Das Corona-Virus bedroht zunächst einmal unsere Gesundheit. Wollen wir seine Ausbreitung wirksam einschränken, dann wird darunter aber auch unser Wirtschaftsleben leiden - zumindest kurzfristig. Damit wir davon langfristig möglichst wenig spüren, hält die Bundesregierung einen Milliarden-Schutzschild über Beschäftigte und Unternehmen.
Was heißt das?
Am Freitag haben wir im Bundestag neue Regeln für (1) ein besseres Kurzarbeitergeld beschlossen, das sogar rückwirkend zum 1. März in Kraft tritt. Mit diesem Instrument hat Deutschland bereits in der Krise 2008/09 gute Erfahrungen gemacht. Neu: Auch für Beschäftigte in Leiharbeit soll das Kurzarbeitergeld künftig ermöglicht werden. Viele Entlassungen können so vermieden werden.
Auf der anderen Seite geht es darum, die (2) Liquidität der Unternehmen zu sichern. Damit strukturell gesunde Firmen nicht in Finanznöte geraten, können die Finanzämter die Zahlung von Steuern künftig zinsfrei stunden und Steuervorauszahlungen unter vereinfachten Bedingungen herabsetzen. Außerdem werden Kreditprogramme massiv ausgeweitet bzw. komplett neu aufgelegt. Weitere Maßnahmen auf allen Ebenen folgen.
Dieser Krise begegnen wir mit aller Entschlossenheit!
Weitere Informationen gibt es auch auf der Seite des Bundesministerium für Arbeit und Soziales.